digitalvertraut.de optimiert für Smartphones und Tables-PCs

Die Nutzung mobiler Geräte wird in Zukunft sicher noch einmal stark an Bedeutung gewinnen. Immer "intelligentere" Handys und Tablet-PCs ermöglichen den Nutzer einen immer komfortableren Zugang zu Online-Angeboten. Diesen technischen Ansprüchen sind wir nun gerecht geworden.

Schauen sie sich unsere Website doch mal mit einen Smartphone oder Tablet-Pc an.

Viel Vergnügen.

Magento OnePage und Google Analytics

Um herauszufinden wie viele Bestellungen durchgeführt wurden braucht man Google Analytics nicht. Dafür genügt ein Blick in das Backend von Magento. Viel interessanter ist die Frage, wie viele Bestellungen nicht abgeschlossen wurden und an welcher Stelle die Besucher den Einkauf abbrechen.

Hierzu definiert man einen Trichter in Google Analytics.

Auf der Seite “Websiteprofile” auf Bearbeiten klicken und dann im Bereich “Ziele” über Ziel hinzufügen einen neuen Trichter anlegen. Also eine Startseite, eine Endseite und alle Seiten die dazwischen liegen. Die Startseite für den Checkout ist /checkout/onepage und die Zielseite ist /checkout/onepage/success/. Diese beiden Adressen im Trichter definiert ergeben schon mal zwei Zahlen. Wie viele haben den Checkout gestartet und wie viele sind am Ende übrig geblieben.

Was jetzt noch fehlt, sind die Seiten dazwischen. Man kann die Zwischenseiten wie Versandart, Zahlungsart usw. jedoch nicht so einfach messen. Magento arbeitet hier mit Ajax und somit gehen die Aufrufe an Google Analytics vorbei. Eine einfache Anpassung der "opcheckout.js" hilft hier jedoch weiter.

gotoSection: function(section)
{
    // neue Zeilen  
    try {
        pageTracker._trackPageview('/checkout/onepage/' + section + '/');
    } catch(err) {
        // hier kann ggf. ein Errorhandling eingebaut werden. 
    }
    // ab hier das Origianl
    section = $('opc-'+section);
    section.addClassName('allow');
    this.accordion.openSection(section);
},

Für aktuelle asynchrone Version muss es natürlich dann so aussehen:

gotoSection: function(section)
{
    // neue Zeilen  
    try {
        _gaq.push(['_trackPageview', '/checkout/onepage/' + sectionName + '/']);
    } catch(err) {
        // hier kann ggf. ein Errorhandling eingebaut werden. 
    }
    // ab hier das Origianl
    section = $('opc-'+section);
    section.addClassName('allow');
    this.accordion.openSection(section);
},

Vorraussetzung ist natürlich, dass Google Analytics im Magento Shop bereits integriert ist.

Projektmanagement mit Redmine

Unsere Projekte werden allesamt über Redmine verwaltet. Unsere Kunden bekommen Zugang zu Ihren Projekten und können somit die Entwicklung ihrer Applikation verfolgen. Durch das Ticketsystem können alle Wünsche, Probleme sowie Fragen und Anregungen festgehalten und umgesetzt werden. Das enthaltene Wiki bietet Platz für Projektwikis und Diskussionsforen. Das eingebaute Repository dient der Verwaltung und Versionierung von Dokumenten und Dateien. Darüber hinaus ermöglicht Redmine den Zugriff auf die gängisten Versionsverwaltungssysteme, um Versionsstände anzuschauen bzw. vergleichen zu können. Unterstützt werden folgende Versionsverwaltungssysteme: Subversion, CVS, Mercurial, Darcs, Bazaar und Git.

Der Wechsel!

Markus Tensing ist neuer geschäftsführender Gesellschafter von digitalvertraut. Wir setzen auf die Open-Source eCommerce-Plattform Magento. Digitalvertraut beschränkt sich aber nicht nur auf Online-Shops, sondern realisiert alles, was mit Webentwicklung und programmieren im Allgemeinen zu tun hat.

Rundumsorglos Paket für eCommerce Händler?

Dieser Frage widmet sich die aktuelle Ausgabe der Internetworld Business in dem Artikel „Das Rundumpaket. Welche Arbeiten Fullservice eCommerce Dienstleister Onlinehändlern abnehmen können – und was die Anbieter dafür verlangen“, zur der auch digitalvertraut als unabhängige eCommerce Beratungsfirma befragt wurde.

Grundsätzlich halten wir viel vom Outsourcing von Geschäftsbereichen, die nicht zur Kernkompetenz des jeweiligen Online-Händlers gehören. Somit sollte vor einer Outsourcing Entscheidung immer die Überlegung stehen, welche Leistung als Kernkompetenz, und damit auch als USP oder Abgrenzung gegenüber dem Wettbewerb gesehen wird. Beispielsweise wäre Zappos.com in den USA schlecht beraten, Service und Fullfillment in die Hände eines externen Dienstleisters zu legen, wenn die Kernkompetenz „by providing world-beating customer service, no matter what business it is involved in“ gesehen wird.

Denn über eins muss man sich beim Outsourcing im Klaren sein: Bietet der externe Partner einen neuen Service an, steht dieser auch allen anderen Händlern zur Verfügung, die die Dienste des Anbieters nutzen. Innovation und Differenzierung ist über Outsourcing daher kaum möglich.

Welche Bereiche kommen in Frage?

  • Online Marketing: Kann operativ extern vergeben werden, es sollte aber auch nach Möglichkeit einen inhouse Experten zu diesem Thema geben, der das Online Marketing steuert und strategisch weiterentwickelt. Viele Anbieter in diesem Bereich können beispielsweise helfen, Klickraten zu erhöhen, aber ob diese zusätzlichen Klicks auch zu qualitativ höherwertigen Besuchen führen, muss beobachtet werden. Der Händler selber weiß in der Regel am besten, wie er seine potentiellen Kunden ansprechen muss.
  • Shopmanagement: Pflege und Betrieb der eCommerce Plattform mit Übersichtsseiten, Aktionsseiten, Detailseiten, Bestellprozess etc. Auch hier gilt, dass eine externe Vergabe für die operative Umsetzung durchaus sinnvoll sein kann, aber dennoch auch immer eigene Kompetenz in diesem Bereich aufgebaut werden muss. Das gilt für Auswertungen, taktische und strategische Maßnahmen, Weiterentwicklungen und Tests.
  • Einkauf: Produktauswahl, Produktmix, Pricing, Sourcing etc. Sicher nur bedingt extern zu vergeben, da sich im Einkauf oft entscheidet, zu welchen Margen ein Produkt verkauft werden kann. Und sicher immer eine Kerndifferenzierung eines jeden Händlers, denn durch die Produktauswahl, deren Mix und Preis ist meist die Abgrenzung zum Wettbewerb gegeben. Allerdings hat die Produktauswahl und deren Mix im Internet durch SEO und SEM sicher etwas an relevanz verloren, wir sind jedoch davon überzeugt, dass sie für langfristigen Erfolg doch wichtig ist.
  • Fullfillment: Lagerung, Kommissionierung, Versand, Inkasso, Kundenservice, Retourenmanagement etc. Dies ist wohl der Bereich, der sich am ehesten auslagern lässt, da er sehr kostenintensiv ist und über einen externen Dienstleister Skaleneffekte erzielt werden können.

Deshalb sind wir skeptisch, dass sich „Rundumsorglos Pakete“ am Markt durchsetzen werden, denn was bleibt dann noch für den Händler?!

Globetrotter steigt auf Magento um

Diese Nachricht war kürzlich bei Exciting Commerce zu lesen: "Globetrotter, einer der großen, deutschen Online-Shops, will sein hausintern entwickeltes Shopsystem ablösen und im kommenden Jahr ganz auf Magento umsteigen. Das meldet das t3n-Magazin in seiner neuesten Ausgabe. Anfang des Jahres bereits hatte Globetrotter den von Globetrotter betriebenen deutschen Jack Wolfskin Shop auf Magento umgestellt."
Dies ist erfreulich und zeigt, dass die von digitalvertraut präferierte Open-Source-Lösung für Shop-Systeme auch bei etablierten und umsatzstarken Shops immer mehr Zulauf findet.

eCommerce und Share Economy

Auf Fischmarkt findet sich eine interessante Präsentation zum Thema „Share Economy“ und wie sie eCommerce in Zukunft verändern wird. Im wesentlichen wird die These aufgestellt, dass eCommerce Unternehmen in Zukunft neben Plattformen (z.B. Open-Source Systemen wie Magento), Dienstleistungen (z.B. Fullfillment von Amazon) und Daten (wie z.B. von Adressanbietern) auch Wissen gemeinsam nutzen sollten, um im Wettbewerb zu bestehen.
Stellt sich nur die Frage, wie sich ein Unternehmen dann überhaupt noch gegenüber dem Wettbewerb differenzieren kann, wenn alle das gleiche Wissen haben und somit auch das gleiche umsetzen? Für mich geht das einen Schritt zu weit, denn Businessstrategie, Marktausrichtung, Preispolitik und Positionierung können nicht mit allen geteilt werden, ohne entscheidende Wettbewerbsvorteile aufzugeben.
Dennoch eine Präsentation, die einige Anregungen bringt, denn die meisten eCommerce Unternehmen sind auch vom „sharen“ der anderen drei erwähnten Bereiche noch weit entfernt.

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